Edge Maverick [Lichtreich|Paladin]

.::Allgemeines::.

Vorname: Edge
Nachname: Maverick
Alter: 20
Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch
Geburtsort: Zron
Wohnort: Rabanastre
Rang: Paladin

Aussehen:

Spoiler:

Größe: 1,77 m
Gewicht: 63 kg

.::Charakter::.

Charaktereigenschaften:
Edge ist ein hilfsbereiter Mensch, der immer anderen aus der Not hilft. Jedoch zieht er es vor dies alleine zu machen, denn er kann nicht sehr gut mit anderen zusammen arbeiten. Er ist auch ziemlich gierig, was wohl daran liegen kann, dass er als Kind ein kleiner Dieb war, der stahl um sich selbst zu ernähren. Aber er ist auch ziemlich dickköpfig und tut manchmal nicht das was er eigentlich machen sollte. Er handelt viel lieber nach seinem eigenen Ermessen, da er sich so viel sicherer ist. Auch plant er alles was er macht selbst und befolgt selten die Pläne anderer. Dies ändert aber nichts daran, dass ihm seine Freunde sehr wichtig fürs Leben sind. Zudem ist er auch ziemlich Abenteuer süchtig, weshalb er sehr gerne Aufträge erfüllt.
Vorlieben: Am liebsten mag er seine Freunde, die er unter gar keinen Umständen verlieren will. Außerdem mag er den Schwertkampf sehr gerne, denn es ist für ihn mehr als nur eine Fertigkeit, die man ausübt. Außerdem mag er feiern, da er dort seinen Spaß haben kann, was er natürlich am liebsten mag.
Abneigungen: Edge mag auf jeden Fall keine „Spaßbremsen“, da diese ihm immer die Freude verderben. Außerdem hasst er diese ruhigen Tage an denen er nichts erleben kann, denn er ist ja süchtig nach dem Abenteuer. Was er aber am wenigsten mag sind Magier, denn diese kämpfen auf eine sehr unehrenhafte Weise, außerdem sind sie auch keine wahren Krieger, denn sie verlassen sich zu 100% auf ihre Kräfte.
Besonderheiten:
Edge hat die besonderen Talente, die nur Diebe haben, wie zum Beispiel unbemerktes Gehen, Schlösser knacken und sich durch enge Spalten zu schlängeln. Zudem ist er ein sehr gelenkiger Mensch, da er als kleiner Junge seinen Körper immer trainierte.


.::Fähigkeiten::.

Element: Licht
Spezialisierung: Schwertkampf
Stärken:
- Zu Edges größten Stärken zählt der Schwertkampf, denn er trainierte schon seit vielen Jahren mit dem Schwert und ist somit ein ziemlich starker Schwertkämpfer geworden
- Außerdem ist er sehr geschickt und gelenkig, da er als kleiner Junge ein Dieb war und immer den Verfolgern entkommen musste.

Schwächen:
- Edge ist nicht in der Lage einen Kampf als verloren anzusehen, weshalb er niemals aufgeben würde, selbst wenn es unmöglich wäre zu gewinnen, was schlimme Folgen mit sich bringen kann
- Edge ist ohne seine Waffe kein guter Kämpfer, da er sich immer auf seine Waffen verließ und deswegen nie unbewaffnet kämpfen musste
- Wenn Edge wütend wird verliert er schnell die Beherrschung über sich, was ihn dazu bringt vorzugehen ohne überhaupt nur nachzudenken, was ihn meist in ziemlich gefährliche Situationen bringen kann
Ausrüstung:
Star Shine
Das Star Shine ist ein Schwert, dass einst von einem legendären Schmied geschaffen wurde. Seine klinge besteht aus Licht Magie, die mit einem blau leuchtenden Metall verbunden wurde, um das Schwert schwer brechbar zu machen. Zudem verstärkt es die Magie des Trägers auch um maximal 10% seiner eigentlichen Menge, da es zu diesem Zweck geschaffen wurde.

Holy Arm
Der Holy Arm ist ein goldener Armschutz, der sehr hart ist und meist im Schwertkampf wie ein Schild vor Angriffen verwendet wird. Er besteht aus einem besonderen Material, das schwer zu spalten ist, um so seinen Träger vor dem Feind zu schützen. Gegen Magie oder mit Magie verstärkte Waffen bringt er hingegen gar nichts.

Strahl

Spoiler:

Die Strahl ist ein schnelles Schiff, mit dem mehrere Personen fliegen können. Sie hat nur wenig Bewaffnung, jedoch verfügt sie über eine starke Bombe, mit einem Radius von 4 Metern, die nur im Notfall benutzt wird. Ansonstens besitzt sie nur leichte Laser.

P900iV
Technische Daten:
- Die beste Kamera die es derzeitig auf dem Markt gibt
- SD Speicherkarteneinschub
- Sehr hohen Speicher
- MP3 Player
- Klingeltöne
- usw.



.::Biographie::.

Familie:
Mutter: unbekannt
Vater: unbekannt
Geschwister: keine?
Wichtige Daten:
- 7: Erhalt des ersten Schwertes
- 14: Erhalten des Star Shine
- 15: Schlacht um Zron, Tod des Königs, erhalten der Strahl
- 19: Ernennung zum Paladin

Ziel: Licht auf der ganzen Welt verbreiten, den Menschen ein gutes Leben verschaffen
Story:
is im nächsten Post

.::Stats::.

Manakapazität : 5/10
Magiekontrolle: 7/10
Ausdauer: 9/10
Kraft: 6/10
Geschwindigkeit : 10/10
Nahkampf: 1/10
Waffenkampf: 10/10

Regeln gelesen? : nein

Spoiler:

Kapitel 1: Knallharte Justiz

Wie so oft schien die Sonne sehr hell über dem Meer der Welt, weshalb das Wasser wunderschön glitzerte. Es war ein Traumhafter Anblick, der jeden verzauberte, der ihn erblickte. Es lag alles in einer entspannende und ruhigen Stille, die sehr entspannend war. Jedoch war sie zu entspannend für manche Leute, da sie das Abenteuer liebten. So schnell wie er es konnte, rannte er durch die Gassen der großen Stadt, aber weshalb rannte er eigentlich so schnell? Hinter ihm erklangen Schüsse und man konnte schnelle, eiserne Schritte, die ihm anscheinend zu folgen schienen. Wer er war? Er war ein sieben Jähriger Junge. Sein Name lautete Edge Maverick. Sein Erkennungszeichen war sein blondes Haar. Er trug einen Beutel auf seinem Rücken, in dem anscheinend seine Wertsachen deponiert waren, die er immer mit sich tragen wollte. Seine Verfolger waren drei Soldaten des Herrschers dieses kleinen Reiches, die ihn mit Gewehren und Schwertern verfolgten. Was hatte er wohl verbrochen, um von Männern verfolgt zu werden, die anscheinend versuchten ihn zu töten. Er war ja immerhin noch ein kleines Kind und wusste eigentlich auch nicht was er tat. Es war den Verfolgern aber anscheinend wirklich gleichgültig wie alt dieser Junge war, denn sie behandelte ihn wie einen gewöhnlichen Erwachsenen. Geschickt bog der Kleine in eine sehr enge Seitengasse ein, die er zum Glück noch ohne Probleme durchqueren konnte, im Gegensatz zu seinen gepanzerte Verfolgern, die es ziemlich Plump versuchten sich durch diesen kleinen Fluchtweg hindurch zu schlängeln, weshalb sie aber auch stecken blieben und dann versuchten auf ihn zu schießen, da sie nichts anderes mehr machen konnten. Nachdem Edge die Gasse endlich verlassen hatte stürmte er nach rechts weg, weshalb alle Patronen verfehlten und Löcher in die Hauswände hinter dem jungen Kerl schlugen. Er rannte noch eine Weile durch die Straße entlang auf der er sich im Moment befand, obwohl er seiner Meinung nach schon in Sicherheit war, denn er war den drei Soldaten nun endlich entkommen. Als er einige Straßen Abzweigungen geschafft hatte, setzte er sich auf eine Kiste, die im Dreck und Abfall neben einem alten Haus stand, das schon ziemlich vergammelt war, was aber eigentlich keine Rolle spielte. Er war ziemlich Erschöpft vom Wegrennen vor den königlichen Soldaten, die ihn eine Weile durch die ganze Stadt gehetzt hatten. Edge nahm vorsichtig den Beutel von seinem Rücken, der ihm sehr wichtig zu sein schien. Er fragte sich im Moment ob sich diese ganze Mühe eigentlich gelohnt hatte, denn wenn es nicht so wäre würde er sich ziemlich schlecht fühlen. Er war nämlich ein Dieb, wie alle Waisenkinder dieser großen Stadt, da der König sich nicht um die armen Leute scherte, die auf seiner Insel lebten. Wieso denn auch? Sie brachten ihm kein Geld und waren reine Egoisten, die nichts anderes taten als sich selbst zu versorgen. Was war wohl in diesem Sack war? Er hatte nicht nachgesehen, was er sich eigentlich in den Sack getan hatte, doch er wusste, dass es etwas wertvolles sein musste, denn es stammte immerhin aus der Schatztruhe eines königlichen Steuereintreibers, in dessen Lager er eingebrochen war, als dieser gerade weiter Geld von anderen Leuten eingefordert hatte. Es waren einige Goldmünzen und einige Schmuckstücke und Gold Figuren, die den anderen Leuten gewaltsam genommen wurden. Es hatte sich also wieder einmal gelohnt, aber er konnte die Figuren und den Schmuck nicht für den vollen Preis verkaufen, da auch der Gewinn für den Käufer nicht sehr hoch sein würde, denn immerhin war die Ware als gestohlen gemeldet worden. „Da ist er!“, erklang ein lauter Schrei, der ziemlich wütend und enttäuschend klang, gerade als der kleine Junge den Beutel schloss. Sofort warf er den Sack über seine Schulter, um so besser und schneller rennen zu können, als wenn er den Sack normal tragen würde. Dann stürmte er so schnell wie er es konnte die Straße herab und bog dann in eine Seitengasse ein, in der leider auch diese Soldaten in der Lage waren sich fort zu bewegen. Links, Rechts, Geradeaus, Rechts, Rechts, Geradeaus, Links und dann wieder Rechts, rannte der Junge durch die Gassen, um zu versuchen die Verfolger auf irgend eine Art abzuschütteln, denn wenn sie ihn einholen würden, würde er keine Chance haben sich überhaupt gegen sie zu wehren. Es gab nur noch einen einzigen Weg aus dieser misslichen Situation zu entkommen, der aber wahrscheinlich eine große Gefahr für seine Kameraden werden könnte. Vor einer Kreuzung, an der sich vier Straßen trafen, zückte er drei Blindbomben, die er dann mit voller Wucht auf den Boden warf, sodass diese mit einem hellen Lichtblitz explodieren müssten, um somit den Feinden die Sicht zu rauben. Als die drei Kerle endlich wieder sehen konnten, war Edge schon verschwunden, aber wo war er hin gegangen? Er war in eine kleine Gasse abgebogen und hatte ein Kanalrohr geöffnet, in das er dann hinein geklettert war, worauf er es dann wieder verschlossen hatte. Nun rutschte er nur noch in die Tiefe hinab und verschwand dann in der düsteren Kanalisation.


Kapitel 2: Die Kanalstadt

Schnell raste der kleine Edge die Kanalrohre hinab. Es machte ihm großen Spaß, da er anscheinend bereits wusste, wie man am besten und schnellsten dort hinab rutschen konnte, damit er den „Kick“ bekommen würde, denn genau das war was der Junge immer wollte, wenn er hier herab rutschte. Er tat dies ziemlich oft, da diese Rohre die einzigen Eingänge in die Kanalisation waren, die man nie richtig finden könnte. Als die riesige Rutsche, dann im Zusammenfluss aller Rohre endete, flog der kleine Edge durch die Luft in das große Wasserbecken, das den Sturz ein wenig abfederte, sodass sich der kleine Junge nicht ernsthaft verletzen konnte. Nun schwamm er einfach bis zu einer kleinen Steininsel, auf die er sich dann aus dem Wasser rettete. Sofort ging er dann zu einer Luke, die ein großes Schlüsselloch hatte, das nur für sehr spezielle Schlüssel gemacht war, holte seinen Schlüssel heraus, steckte ihn vorsichtig ein und öffnete das Schloss, worauf er dann die Luke öffnete. Bevor er dann nach unten herab kletterte, zog er den Schlüssel heraus, da er ja nicht wollte, dass sonst noch jemand dort hinab kommen würde, der keine Ahnung hatte. Nun kletterte der Kleine dann ganz einfach eine rostige, alte Metallleiter herab, die anscheinend ziemlich lang war, weshalb dies eine ganze Weile dauerte. Dann kam er endlich an seinem Ziel an, es war ein Aufzug, der ziemlich gut versteckt war, da dieser Ort zu dem er im Moment ging ein sehr geheimer Platz auf dieser Insel war. Es war ein kleiner Ort, der wie eine Stadt wirkte, was es eigentlich auch war. Es war die geheime Stadt der Diebe. Das einzige Versteck vor der Macht des Königs, denn an der Oberwelt konnte jeder gefunden werden, den der mächtige Herrscher finden wollte. Es war aber auch ein ziemlich vergammelter Ort, da die ganzen Leute, die hier lebten sehr arm waren und sich kein richtiges Heim leisten konnten. Diese Stadt war die einzige Möglichkeit dem König zu entkommen, weil niemand in der Lage war einen solchen Ort einfach so auf zu spüren. „Yo, Edge mein alter!“, erklang plötzlich eine Stimme, die richtig entspannt aber auch versuchte cool zu klingen. Es war ein brünetter Junge, der etwas älter wirkte als Edge. Es war Sid, einer der jüngsten Diebe der Gilde, der sehr gut mit Edge befreundet war und genau wie er bestahl er gerne Menschen, wobei er auch sehr oft erwischt wurde. Gerade als Edge seinem Freund antworten wollte, wurde er auch schon von einem blonden Mädchen angesprochen wurde, die noch etwas jünger als der blonde Junge war. Es war Lily, die wie eine Schwester zu dem ungeschickten Dieb war, da beide zusammen aufgewachsen waren und sich etwas länger kannten als Edge und Sid. „Roland ist sauer auf dich Edge! Er sagt, dass das das letzte Mal war!“, erklärte sie ihm leicht eingeschüchtert von diesem Kerl, der gerade erst mit ihr gesprochen haben musste oder vielleicht war dieser Kerl auch so unheimlich gewesen, dass sie immer noch eingeschüchtert war. Edge hatte große Angst vor den Konsequenzen seines Handelns, jedoch hatte er einen wertvollen Schatz erlangt, was der Gemeinschaft sicherlich helfen würde, denn das würde Roland mit Sicherheit abregen, denn er liebte es Geld für andere zu verdienen. Der kleine Junge hingegen liebte es selbst viel Geld zu verdienen, denn das war wirklich das einzige das für ihn zu zählen schien. Langsam schritt der kleine Junge durch die mit Schutt gefüllten Straßen, an deren Ende eine Art runder Turm war, der aus Rohren, Steinen und Metall gebaut war. Er trat ängstlich durch ein großes Loch, das in die Wand gerissen wurde, in das Gebäude ein, in dem einige Händler standen. Er ging dann in einen Nebenraum, in dem zwei mit Schwertern bewaffnete Wachen standen. In der Mitte stand ein kleiner Tisch an dem ein Mann in königlicher Soldatenkleidung, die aber schon zerfetzt war und ziemlich alt sein musste, stand. „Edge! Weißt du wie große Sorgen du mir bereitet hast?!“, brüllte der Mann ihn an, der anscheinend Roland war. Der Mann war um die 17 Jahre alt war, was ihn zum jüngsten Anführer der Diebe aller Zeiten machte. „E-e-es tut mir Leid, aber ich hab nen tollen Schatz mitgebracht, außerdem konnte ich die Kerle ja abhängen“, entschuldigte sich der kleine Junge, bei seinem Anführer, der anscheinend sehr sauer auf ihn war. „Es geht nicht immer ums Geld! Es geht hier um dein Leben! Mitglieder der Gemeinschaft zählen immer mehr als ein paar Goldstücke, die sonst nix wert sind!“, brüllte der Mann ihn wütend an, um ihn davon zu unterrichten, dass es wichtiger Dinge auf der Welt gab als Geld. Dies konnte Edge nicht verstehen, denn immerhin war das Geld eine sehr wichtige Sache für alle, denn immerhin war es lebenswichtig. Er hob ein Kurzschwert in einer Leder Scheide von seinem Tisch auf, das er dann zu seinem kleinen Ziehkind herüber warf, was der Kleine dann fing aber er wusste nicht, wozu er eine solche Waffe gebrauchen würde. „Du wirst ab heute damit anfangen damit zu trainieren! Du sollst dich ab jetzt richtig gegen den Feind wehren können!“, befahl Roland dem kleinen Jungen, damit dieser endlich in der Lage war sich gegen die Soldaten des Königs zu wehren, bevor er sie noch in diese geheime Stadt locken würde. „Danke, Sir!“, meinte Edge, während er sich vor seinem Anführer verbeugte, worauf er dann sein neues Schwert mit glitzernden Augen betrachtete, denn es war die erste Waffe, die er erhalten hatte und das auch noch von Roland, seinem großen Idol. Sofort machte er sich auf den Weg zum Waffenmeister der Diebe, der schon vielen die Grundlagen des Schwertkampfs gezeigt hatte. Leider hatte er seine neue Beute vergessen, mit der er eigentlich bezahlen wollte, um mehr lernen zu können, da er viel zu unaufmerksam war. So ging er nun auf eine Zukunft als Schwertkämpfer zu...

Kapitel 3: Der Palastschatz

Wie immer schien die Sonne über Zron, was das Leben in der Hauptstadt der gleichnamigen Insel schon etwas verschönerte. Trotz all dem Sonnenschein und all der Schönheit dieses Ortes, war es ein ziemlich trauriger Ort, denn der Herrscher war ein ziemlich habgieriger Mann, der sich nur für die die Bürger der Ober- und Mittelschicht interessierte, während die Armen Leute ihm total egal waren, da sie ihm kein Geld zahlen konnten. Die Unterschicht hingegen wurde von den Dieben regiert, da diese das erlangte Geld an die Armen verteilten und ihnen somit ein entspanntes Leben ermöglichten, aber sie machten es den gefährdeten Menschen möglich dort hinab zu fliehen. Zwei Soldaten marschierten mit einem Steckbrief in der Hand durch die Straßen. Der Gesuchte war an diesem Tag unter anderem Edge Maverick, Sid Volom, ein Mann namens Drom und Roland Fox. Von diesen Männern war bekannt, dass sie Mitglieder der Diebesgilde waren, da sie schon oftmals beim stehlen erwischt worden waren. Es waren inzwischen sieben Jahre vergangen seitdem Edge endlich gelernt hatte sich zu wehren, weshalb er inzwischen in größere Probleme geraten war als je zuvor. Aber auch heute hatte er einen Platz gefunden, an dem er sich erst einmal vor den Männern des Königs verstecken konnte. Es war ein altes Lokal, das in einer kleinen Seitengasse lag, die zum Terrain der Diebe gehörte und somit von einfachen Soldaten gemieden wurde, da sie sonst nicht mehr heraus kommen würden. Langsam spazierte Edge zu seinem Stammplatz, der in Mitten der Kneipe lag, denn dort wollte er sich ansehen was er heute wieder erbeuten konnte. Auch Lily, die inzwischen zu einer wunderschönen Dame heran gewachsen war trat hinzu, um zu sehen, was ihr „Bruder“ heute wieder mitgebracht hatte. Es war nur eine Schatulle, die er hervor holte und dann vorsichtig auf den Tisch legte. „Was ist da drin, Edge?“ „Ich weiß es nicht, aber ich wills unbedingt wissen!“, antwortete der Junge dem Mädchen, das ihm gerade eine interessante Frage gestellt hatte. Er begutachtete diese Schatulle so gut wie er es konnte, jedoch wurde er daraus nicht sehr schlau, aber vielleicht könnte er sie mit seinem Schwert aufbrechen. Gerade als er dies machen wollte trat Sid an den Tisch und fing sofort an zu sprechen: „Yo, du hast ne nette Beute gemacht! Wenn du aber eine bessere willst könntest du mir mal helfen!“ „Klingt wirklich interessant! Was muss ich machen und wen bestehlen wir?“ „Es ist ziemlich schwer das zu tun“, sagte er bevor er dann kurz unterbrach, da es eigentlich wahnsinnig klingen müsste, was er jetzt sagte. „Wir brechen in den Palast des Königs ein und stehlen ihm etwas aus seiner Schatzkammer!“ Es war total wahnsinnig was dieser Kerl vor hatte, aber Edge wusste auch, dass es sich lohnen würde, denn immerhin handelte es sich nicht um eine gewöhnliche Schatzkammer, es war die größte Schatzkammer auf der ganzen Insel, die große Schätze enthielt. „Das klingt ja super! Ich bin dabei!“, antwortete Edge dem Angebot einfach, denn dies war das richtige Abenteuer, so wie er es schon immer erleben wollte. „Ihr beiden seit doch verrückt! Wenn Roland davon erfährt werdet ihr nie wieder an die Oberfläche herauf kommen!“, mischte sich nun Lily ein, da sie sich um die beiden große Sorgen machte, denn immerhin würden sie sich dann direkt mit dem König anlegen. „Er wird nichts davon erfahren, kapiert!“, meinte Edge nun einfach zu dem Mädchen, damit sie Roland unter keinen Umständen informieren würde, denn dieser würde ihnen den ganzen Spaß verderben. So brachen die beiden Jungen am selben Abend auch zum königlichen Palast auf, denn sie mussten durch einen alten Nebeneingang eintreten, da es sonst wirklich keinen Eingang gab. Dies war die Schwierigkeit an diesem ganzen Plan, doch man konnte sie auch ganz einfach überstehen. So schlichen sich die beiden vorsichtig an den Wachen vorbei, bis zu einer wunderschön verzierten Wand vor der sie dann stoppten. Sid holte einen seltsamen Stein aus seiner Tasche hervor, mit dem er dann vorsichtig die Wand berührte. „Mit dem Stein kann man Magie zum Pulsieren bringen! Damit kann man magische Türen öffnen!“, sprach Sid, wobei er so tat als wäre er ein großes Experte, der viel Ahnung hatte von dem was er gerade tat. Plötzlich klappte dann auch eine Tür mitten in dieser Wand auf, durch die die beiden dann ganz einfach eintraten. Es war nun alles perfekt gelaufen und sie befanden sich nun im Palast von Zron. Sie schlichen eine Weile durch den Palast, doch letztendlich hatten sie Erfolg und entdeckten dann die wunderschön verzierte Schatzkammer. Dort gab es alle Arten von wunderschönen und wertvollen Schätzen, die alle viel mehr wert waren, als alles was die beiden bis jetzt gestohlen hatten. Was Edge aber am meisten an diesen Schätzen faszinierte war ein Schwert, das er gerade entdeckt hatte. Es steckte in einem Berg aus Gold, weshalb es dem Jungen sofort auffiel, denn er liebte Gold. So bahnte er sich sofort seinen Weg zwischen all diesen Schätzen hindurch, bis zu diesem interessanten Schwert. Dann zog er es samt der Scheide aus dem Gold heraus, worauf er es dann fröhlich hoch hielt. „Guck Mal Sid, das is mein neues Schwert!“, verkündete er vor seinem Freund, während dieser seine Taschen gerade mit Gold füllte. Plötzlich wurde die Tür zur Schatzkammer aufgerissen. Es waren fünf Soldaten der Palastwache, die mit Gewehren, Schwertern und Lanzen bewaffnet waren. „Jemand hat einen Einbruch in den Palast gemeldet!“, sprach der Anführer der Soldaten, während die anderen aus schwärmten, um diesen Raum gründlich zu durchsuchen. Aber die beiden waren verschwunden. Wo waren sie, denn immerhin gab es ja keinen anderen Ausgang oder etwa doch? Edge und Sid hatten sich unter dem Gold versteckt, dass in der Kammer lag, um auf die perfekte Gelegenheit zu warten, um dann aus diesem Raum zu entkommen. Dann als nur noch eine Wache am Eingangstor stand, sprangen die beiden Jungen aus ihrem Versteck, wobei Edge sein neues Schwert zog und den Soldaten damit angriff und dann darauf weg kickte, sodass die beiden nun einfach heraus rennen konnten, um dann schnell durch den Palast zu einem Ausgang entfliehen zu können. So schnell wie sie es konnten rannten die beiden durch die Gänge des königlichen Hauses, jedoch tauchten dann plötzlich drei Soldaten auf dem Gang vor ihnen auf, da sie sie verhaften wollten. Es gab eine lange Flucht, bis sie es letztendlich geschafft hatten durch eine Geheimtür in die Stadt zu entkommen. Sie mussten aber fest stellen, dass einige Soldaten durch die Stadt marschierten, da sie nach den Palastdieben suchten. Sie saßen in der Falle, denn in die Kanalisation konnten sie nicht entkommen, ohne die geheime Stadt zu verraten. Doch dann wurden beide in ein Haus herein gezogen, in das ihnen aber auch schon die Soldaten folgten. Aber es befand sich rein gar nichts dort drin, was bedeutete sie mussten sich getäuscht haben. Der Mann der ihnen das Leben gerettet hatte war Roland, der wie immer genau wusste, was alles an der Oberfläche geschehen war. „Ihr seid so verdammt dumm! Niemand, wirklich niemand bricht in den Palast ein ohne getötet zu werden! Die werden überall nach euch suchen! Ihr könnt nie wieder stehlen und ihr werdet...“, brüllte er die beiden an, während sie in einem kleinen Aufzug hinab in die geheime Stadt fuhren, bis er dann von Edge unterbrochen wurde: „Wir werden die Kanalisation nicht mehr verlassen dürfen oder?“ „Nein, ihr habt gute Arbeit geleistet, aber trotz allem solltet ihr euch eine Weile zurück ziehen, bis Gras über die Sache gewachsen ist, denn der König würde euch zu Tode foltern!“, sprach Roland dann, was eine sehr große Überraschung für die beiden Jungen war, denn sie rechneten mit einer schlimmen Strafe...

Kapitel 4: Der Fall eines Helden

Es ist inzwischen ein Jahr vergangen. Das Leben auf Zron ist um einiges härter geworden, als es früher war. Der König jagte seid einem Jahr mit allen Mitteln nach den Dieben, da diese einst zu weit gegangen waren und nun will er sie alle qualvoll töten. Jedoch fand er nie den Dieb, der ihn damals bestohlen hatte, da dieser anscheinend verschwunden sein musste. Die Soldaten suchen jeden Tag die Straßen ab, denn wenn ein Diebstahl gemeldet werden würde, würden sie alle Verdächtigen mit in den Kerker bringen und sie endlos foltern, bis es eine Antwort geben würde. Sie suchten alle nach einem Ort, der sich die geheime Stadt der Diebe nannte, aber sie waren nie in der Lage ihn zu finden, da er vor der ganzen Welt versteckt war und zwar in der Kanalisation. Mit dieser Suche hat der König sich viele Feinde im Volk und im Reich des Lichts gemacht, denn es war ein Paladin nach Zron gekommen, um den einfachen Bürgern bei zustehen, die in sehr großer Gefahr waren. Es war der große Paladin Gladius, der immer für die Freiheit der Menschen kämpfte und schon viel gutes über die Welt verbreitet hatte. Er hatte auch ein paar Soldaten mit gebracht, die genau wie er versuchten die geheime Stadt zu beschützen, da dies im Moment die einzige Möglichkeit war zu handeln.
Edge saß auf einem Hausdach, von wo aus er die Soldaten beobachtete, die gerade wieder am patrouillieren waren, um ihn und seine Freunde zu finden. Er hatte großen Hunger, da er heute noch nichts gegessen hatte und es im Moment viel zu kompliziert wäre wieder zurück in die Stadt zu gehen. Er überlegte ob er sich vielleicht einen Apfel klauen sollte, denn das würde keinem auffallen, denn es war immerhin nur ein Apfel. Unbemerkt kletterte er dann an der Außenfassade des Gebäudes herab, bis er dann am Boden des Marktplatzes ankam. Als er an einem Obststand vorbei ging, schnappte er sich vorsichtig eine der Früchte und betete dafür, dass es niemandem auffallen würde, doch nachdem er sich einige Meter von diesem Stand entfernt hatte näherten sich zwei Soldaten. „Halt! Dieb!“, brüllte einer der Männer, was Edge ein Zeichen gab, los zu rennen, um diesen Kerlen zu entkommen, denn er wusste was passieren würde, wenn sie ihn erwischen würden. Schnell zückte er den magischen Stein, mit dem er dann eine magische Tür öffnete, durch die er dann auch vor dem König entkam. Er hasste es immer so fliehen zu müssen, aber es blieb ihm im Moment nichts anderes übrig. Nach einer kurzen Aufzugfahrt, war er dann auch wieder in der geheimen Stadt, also in Sicherheit. Hoffentlich würden Gladius oder Roland verstehen warum er vorhin stehlen musste, denn er wollte keinen Ärger mit ihnen bekommen, was ja auch verständlich war. Er ging nun zum Turm Rolands, da dort anscheinend alle Einwohner der Stadt versammelt waren. Sie hielten eine Notbesprechung ab, denn sie wollten endlich etwas gegen den König unternehmen und sie hatten damit nun schon lange genug gewartet. Edge bewunderte Gladius sehr, denn dieser war ein verdammt guter Mensch und auch genau so stark, wie er nett war. Er war zu Edges neuem Idol geworden, da er schon viel Zeit mit ihm verbracht hatte. Gemeinsam entschied die Gemeinschaft, dass sie den Palast in drei Tagen angreifen würden, um den König dann zu stürzen, denn dies war nun endlich entschieden worden. Was sie aber nicht wussten, war dass ein junger Dieb gefangen genommen wurde und dazu gebracht wurde zu reden. Einige Soldaten des Königs eilten schnell in die Kanalstadt herab, da sie das Nest der Diebe endlich ausmerzen würden. Ruhig schlichen sich die Soldaten durch die Stadt, in der sie sich gut verschanzten, damit sie dann in der Lage währen gut gegen die Diebe zu operieren. Edge lauschte weiterhin dem Plänen von Roland und Gladius, doch er hatte ein seltsames Bauchgefühl, denn er hatte eine Vorahnung, dass gleich etwas geschehen würde. Plötzlich gab es es eine laute Explosion, worauf die Erde gerade zu bebte und eine große Menge Schutt von oben herab fiel, da eine der Säulen, die die Stadt zusammen hielt, zerstört wurde. Jeder hatte es gehört, weshalb nun auch eine kleine Panik ausbrach, denn immerhin konnte man diese Stadt einfach nicht finden. Edge wusste nicht was die anderen taten, doch es war ihm auch egal, denn er wollte wissen, was passiert war. Deshalb schlich er sich aus dem Turm heraus, in die Stadt, die er dann vorsichtig durchquerte, um heraus zu finden, was dort draußen los war. Er entdeckte einige Soldaten, die gerade am Laden ihrer Waffen waren, um dann den Feind auszuschalten. Schnell zog Edge sein Schwert, mit dem er dann diese Soldaten einfach aus dem Hinterhalt an griff, da sie sich dann nicht richtig gegen ihn wehren konnten oder Verstärkung rufen konnten. Dann erklangen laute tapfere Schreie, aber auch viele Schüsse, was bedeutete, dass eine Schlacht begonnen hatte, die unmöglich zu gewinnen war. Edge bewegte sich weiterhin versteckt vor dem Kampf durch diese Stadt, da es schien als würde er keine Chance haben, wenn er alleine durch diesen Ort schlich. Nachdem er einen kurzen Moment unachtsam war, wurde er von vielen Soldaten umzingelt, die alle ihre Waffen auf ihn richteten, die Gewehre, Schwerter und Lanzen waren. Egal ob er sich wehren würde oder nicht, er hatte keine Chance zu überleben, doch wenn er kurz abwarten würde, würde er vielleicht in der Lage sein sie doch mit einem kleinen Trick zu überwältigen. Aber wie sollte er es anstellen ohne vorher von des Königs Kriegern getötet zu werden? Plötzlich wurde einer der Soldaten einfach umgehauen und ein tiefer Schwertabdruck war an dessen Rücken Panzerung zu sehen. Es war Roland, der dem Jungen zur Hilfe gekommen war, da er ihn unbedingt vor dem Tod retten wollte. „Ich rette dich noch ein letztes Mal! Ich hoffe das du irgendwann was dazu lernst!“, meinte Roland während er einen Soldaten mit seinem Schwert zu Boden schlug. Nach einem kurzen Gefecht hatten die beiden ihre Gegner ausgeschaltet und entwaffnet. Zu ihrem Pech näherte sich nun noch eine Horde von einem Aufzug aus, was große Gefahr bedeutete. „Edge, du gehst zu Gladius, ich kümmer mich jetzt um die Kerle! Das wird das letzte Mal sein an dem wir uns sehen!“, sprach er ernst zu dem Jungen, worauf er dann schnell auf die Soldaten zu stürmte und sie dann mit seinem Schwert attackierte. Edge tat was ihm gerade befohlen wurde, auch wenn es ihm schmerzte, dass er seine Vaterfigur zurück lassen musste, doch es gab keine andere Lösung. Nun sprintete er so schnell wie er es konnte zum Hangar der geheimen Stadt, der damals für Rettungsschiffe angelegt wurde. Der Hangar war sehr gut geschützt, weshalb der Feind diesen Ort noch nicht einnehmen konnte. Edge rannte an den Wachen vorbei zur Strahl, dem Schiff von Gladius, das eines der „coolsten“ Schiffe war, die der Junge jemals gesehen hatte. Als er an Bord ging war er aber sehr geschockt, denn sie bereiteten sich auf ihre Abreise vor. „Was soll das? Haut ihr einfach so ab ohne überhaupt an all die unschuldigen Leben zu denken!“, schrie er Gladius und seine Männer an, die gerade dabei waren den Start vor zu bereiten, da er es einfach nicht glauben konnte, dass sie einfach so gehen würden. Nun schloss sich die Zugangsluke und das Schiff startete. Es flog aus der geheimen Grotte heraus, über das Meer, wobei es sehr schnell war. „Vertrau mir, das ist die einzige Lösung!“, sprach Gladius mit einem Lächeln, was Edge endgültig das Bild von ihm als Held nahm, da er dachte er würde die leute einfach so ihrem Schicksal überlassen. „Ihr seid verdammte Feiglinge, warum...“, er unterbrach damit die Männer an zu schreien, als er dann aus einem Fenster des Schiffs blickte, denn dort sah er wie sie wieder über die Stadt flogen und den Beschuss auf den Palast aufnahmen. „Wir müssen die Bombe werfen, aber das könnte die ganze Stadt zerstören!“, erklang die Stimme des Bordschützen, da er zu große Probleme damit hatte gegen die vielen Geschütz-türme der Insel und den Palast anzukommen. Gladius hatte einen Plan, weshalb er die Luke öffnete, um einen Ausblick über den Palast zu haben. Sie würden die Bombe gleich abwerfen und er würde dann eine Barriere erzeugen, die die Explosion eindämmen würde und somit nur den Palast betreffen würde. Edge sah ihm zu, wie er die magische Barriere vorbereitete, bevor sie dann die Bombe abwarfen. Gerade als die Bombe einschlug und er anfing die Barriere zu erzeugen, wurde er von den mehreren Geschossen getroffen, weshalb er viele Wunden bekam. Die Explosion sollte gewaltig sein, denn Gladius hatte große Probleme damit die Barriere aufrecht zu erhalten, aber es gelang, denn der Palast schien anscheinend wirklich zu 100 % vernichtet zu werden. Als Edge Gladius Wunden sah, rannte er sofort zu dem Mann, der wieder sein Vorbild war, denn er wollte versuchen ihm zu helfen. „Geh weg Edge, geh und berichte dem Kaiserreich von dem hier und von meinem Tod!“, befahl der Paladin dem Jungen, der versuchte ihn zu retten. „Du stirbst nicht! Nicht heute!“, brüllte er zu dem Mann, der gerade wieder von einem Schuss getroffen wurde. „Werde ein besserer Paladin als ich, er fülle deine...“, sprach er bevor er dann hinab in die Tiefe fiel, jedoch schrie er dann so laut er konnte , damit es Edge noch hören konnte: „Träume!!!“ In einem Zug flog die Strahl dann über das Meer, denn sie hatten einen letzten Auftrag von ihrem Kapitän bekommen, einen letzten Auftrag des Paladin Gladius, der sein letzter Wille war...


Kapitel 5: Der Neue Paladin

Es schien die Sonne, der Himmel war klar, es war ein wirklich perfekter Tag. Es waren inzwischen ein paar Jahre vergangen seit dem der große Paladin Gladius sein Leben verloren hatte und trotzdem sprach man in Rabanastre darüber, denn immerhin hatte er einen Heldentod gehabt. Nach diesem Tag wurde die Armee des Königs von den freien Bürgern attackiert, denen es gelang sie zurück zu schlagen, aber dies war erst möglich nachdem Verstärkung der kaiserlichen Armee gekommen war. Der neue Anführer dieser Insel wurde ein Mann namens Roland, der im Namen des Kaisers regierte. Der zukünftige Nachfolger für den großen Gladius sollte ein Dieb namens Edge Maverick werden, von dem Gladius sah, dass es sein Schicksal wäre, nachdem er hart in der Schlacht gekämpft hatte. Er wurde angeblich sogar von einem ehemaligen Paladin trainiert, den er nach einer langen Reise aufgesucht hatte, denn Edge wollte von ihm die Lehren der Paladine erfahren. Er wollte wissen wie ein Paladin lebte, wie seine Religion war, denn das brauchte er um sich als würdig zu erweisen. Aber niemand wusste, wie dieser Edge wirklich aussah, denn er hatte sich noch nie gezeigt, aber alle dachten er wäre ein großer Kerl, der ein großes mächtiges Schwert hatte. Doch er war nicht groß und sein Schwert war auch nicht sehr dick, aber es war mächtig. Heute war der Tag an dem er endlich zu einem Paladin ernannt werden würde, da auch die übrigen Paladine ihn als würdig genug empfanden ihrem Orden bei zu treten und, da es Gladius ihm als seinen letzten Willen bestimmt hatte. Er trat in eine große Halle ein, die sehr feierlich wirkte. Als er dann den Raum entlang lief, erblickte er den Obersten Paladin, der von allen anderen Paladinen umgeben war. Als er sich dann vor dem Anführer nieder kniete, wurde er von diesem mit einem wunderschönen Schwert zu einem neuen Paladin geschlagen und von dem Mann geweiht, was ihn zu einem echten Paladin machte, so wie es sich Edge so lange schon gewünscht hatte. Er lebte aber weiterhin als ein unbekannter „Frischling“ in der Öffentlichkeit, denn das war was er für die Menschen sein wollte. Nach seiner Ernennung ging er wieder zu seinem Schiff, der Strahl, zurück, denn sie führte ihn immer ins große Abenteuer. Außerdem liebte er das Schiff sehr, denn es gehörte einst seinem eigenen großen Vorbild, Gladius. Er wollte das Licht überall auf der Welt verbreiten, so wie es Gladius getan hätte. Jedoch gab es auch immer wieder kleinere Differenzen zwischen Edge und der Religion der Paladine. Jedoch versuchte er sie zu vermeiden, da er von nun an auf dem Pfad des Lichts wandelte, der die Erlösung bringen würde...

Edge Maverick schrieb:

Edge ist leider nicht in der Lage Magie überhaupt auszuführen, da er sich nie richtig damit befasst hatte, da er sich viel mehr für den Schwertkampf interessierte und somit nie Magie lernte. Jedoch hat er sein Schwert das Light Blade, mit dem er in der Lage ist Magie zu spalten. Dies ist jedoch nur bis zum B-Rang möglich, bei A und S kann man die Magie jedoch nur schwächen


Ausrüstung:
Light Blade
Dieses Schwert wurde vor einer enormen Ewigkeit geschmiedet, um Magier zu töten, jedoch geriet es in Vergessenheit nachdem sein Erbauer getötet wurde. Edge fand es jedoch wieder und führte es seit diesem Moment. Es ist dazu in der Lage Magie anderer zu spalten, was eine sehr mächtige Fähigkeit war, da man damit die Magie anderer brechen kann (funktioniert jedoch nur wenn man die Magie auch mit dem Schwert berührt), die Edge seine eigentliche Stärke verlieh.

Bevor ich mir deine Story zu Gemüt führe, will ich ein paar Dinge zu diesem Taschenmesser wissen. Wie stellst du dir das mit dem "Magie spalten" vor? Was meinst du mit "Magie anderer brechen" ? In wie weit kann er die Magie anderer schwächen? Wie stark werden A + S-Rang Techniken abgeschwächt?

Wenn du mir das beantwortet hast und ich da keine Probleme seh, les ich mir die Story auch gerne durch^^


mfg Undine

Naja das Schwert ist in der LageMagie zu bekämpfen, also kann es auf Magie wirkung haben
bei a-rang halbiert sich die wirkung
und bei s-rang wird nur ein achtel bis zu einem viertel geschwächt

Edge Maverick schrieb:

Naja das Schwert ist in der LageMagie zu bekämpfen, also kann es auf Magie wirkung haben
bei a-rang halbiert sich die wirkung
und bei s-rang wird nur ein achtel bis zu einem viertel geschwächt

Mhh....ich bin mal ganz ehrlich zu dir. Vergiss es. So bekommst du dieses Schwert unter keinen Umständen. Es ist mit diesen Fähigkeiten einfach viel zu stark. Du bist damit einfach jedem Magier derbst überlegen, weil du alles bis B-Rang einfach annulierst und alles über B-Rang einfach so teuer ist, das man es sich nicht leisten kann, mehrere A oder sogar S-Rang Techn iken in einem Kampf zu verwenden. Und da du selbst die noch abschwächst, würden selbst hochrangige Magier ihr Mana hoffnungslos verpulvern.

Überleg dir irgendetwas anderes, aber so bekommst du dieses Schwert nicht.

Und beantworte mir bitte noch, was du genau mit Spalten meinst. Vernichten, ohne irgendwelche Nebenwirkungen, das die Magie so in Keilform an ihm vorbeifliegt, wie man das so oft in Mangas/Animes sieht?

Und das Magie anderer brechen würde mich immernoch intressieren.

mfg Undine

Das Schwert ist eigentlich nur zum Ausgleich gegen die Macht der Magier. Es macht es möglich gegen den Magier so ähnlich zu kämpfen wie gegen einen anderen Schwertkämpfer, also es ist in der Lage ein aufeinander Treffen zwischen Schwert und Magie zu erschaffen, wie es zwischen Schwert und Schwert sein würde. Außerdem muss das Schwert auch mit der Klinge auf die Magie treffen. Und das Anulieren ist nicht sehr einfach, denn man muss sich schon anstrengen. Und das mit dem abschwächen ist bei Hochrangigen Magiern ja auch so, dass die Magie immer noch einen großen Teil ihrer Wirkung bei behält, wobei auch Edge magische Kraft aufbringen muss...

und das mit dem Spalten ist so, dass man die Magie schneidet, also wenn man sie falsch spalten würde, würde man selbst davon etwas schaden nehmen, da sie ja dann auf den eigenen Körper zu kommen würde. Vernichten kann man Magie natürlich nicht

und das Magie brechen fällt nun einfach weg

Edge Maverick schrieb:

Das Schwert ist eigentlich nur zum Ausgleich gegen die Macht der Magier. Es macht es möglich gegen den Magier so ähnlich zu kämpfen wie gegen einen anderen Schwertkämpfer, also es ist in der Lage ein aufeinander Treffen zwischen Schwert und Magie zu erschaffen, wie es zwischen Schwert und Schwert sein würde. Außerdem muss das Schwert auch mit der Klinge auf die Magie treffen. Und das Anulieren ist nicht sehr einfach, denn man muss sich schon anstrengen. Und das mit dem abschwächen ist bei Hochrangigen Magiern ja auch so, dass die Magie immer noch einen großen Teil ihrer Wirkung bei behält, wobei auch Edge magische Kraft aufbringen muss...

und das mit dem Spalten ist so, dass man die Magie schneidet, also wenn man sie falsch spalten würde, würde man selbst davon etwas schaden nehmen, da sie ja dann auf den eigenen Körper zu kommen würde. Vernichten kann man Magie natürlich nicht

und das Magie brechen fällt nun einfach weg

Der Gedanke hinter dem Schwert ist, bei genauerer Betrachtung deiner Stat-Punkte komplett nachvollziehbar und auch verständlich. Allerdings gibt es hier etwas, auf das ich dich hinweisen möchte: Eine A-Rang Technik um 50% abzuschwächen, ist definitiv keine Kleinigkeit und durchaus als S-Rang anzusehen, und selbst unter den S-Rang Techniken als eine ziemlich heftige!
Zumal denke ich nicht, dass du mit deinen Magie-Werten die nötigen Kenntnisse in Magie besitzen würdest, um die benötigte mana-Menge aufzubringen und vor allen richtig zu steuern, um diese Technik anzuwenden.

Ich möchte dir desweiteren nach reiflicher Überlegung einmal nahe legen, dir über die Rolle des Paladins gedanken zu machen. Bitte verstehe mich hier nicht falsch, ich möchte dir in keinster Weise zu Nahe treten, aber ein Paladin der keine Magie anwenden kann, ist, bitte entschuldige, nutzlos. Sie sind Krieger des Lichts, die ihre guten Kenntnisse mit dem Schwert, dem Hammer doer der Waffe ihrer Wahl zusätzlich mit heiliger Magie aufwerten.

Es gibt hier im Forum einen (noch unfertigen) Guide zu den Paladinen, der sicherlich für ein paar Anregungen gut ist.


mfg Undine

ich überarbeite meinen Chara nun noch etwas
jedoch muss ich dafür wissen, welchen wert ein paladin in magiekontrolle mindestens haben müsste

folgendes habe ich nun geändert:
- ein neues Schwert hinzugefügt
- neuer Ausrüstungsgegenstand: Holy Arm
- Stärken und Schwächen geändert
- Stat Punkte geändert
- Besonderheiten und Ziele geändert

Edge Maverick schrieb:

Ausrüstung:
Star Shine
Das Star Shine ist ein Schwert, dass einst von einem legendären Schmied geschaffen wurde. Seine klinge besteht aus Licht Magie, die mit einem blau leuchtenden Metall verbunden wurde, um das Schwert unzerbrechlich zu machen. Zudem verstärkt es die Magie des Trägers auch, da es zu diesem Zweck geschaffen wurde.

Unzerstörbar? Das raus nehmen... es gibt keine unzerstörbaren Waffen, auch keine besonderen Waffen...
Zudem würde ich gerne wissen um wieviel sich die Magie des Trägers verstärkt, dies solltest du bitte genauer erklären.

ich ahbe jetzt unzerstörbar durch schwer brechbar ersetzt
zudem verstärkt das Schwert die Menge der Magie des Trägers um 10 % seiner eigentlichen Mana Menge, was in meinem Fall nicht sehr wichtig ist...

wir werden heute abend im Team alle Bewerbungen durch gehen, das bedeutet, das du entweder heute abend oder spätestens morgen bescheid bekommst was verbessert werden muss

okay, dann warte ich noch

Edge Maverick schrieb:

Schwächen:
- Edges größte Schwäche ist es, dass er nicht so viel Mana wie manch andere hat
- Außerdem folgt er nie den Befehlen anderer, es sei dem sie sind sehr wichtige Personen und er hat wirklich keine andere Wahl, was die Pläne anderer schnell ruiniert.

Schwäche 1 : mit Manakapazität 5 ist es keine wirkliche Schwäche, da dies der Mittelwert ist, also entfernen
Schwäche 2 : ist keine Schwäche, also rausnehmen
Allgemein : Stärken und Schwächen ausgleichen

Edge Maverick schrieb:

Holy Arm
Der Holy Arm ist ein goldener Armschutz, der sehr hart ist und meist im Schwertkampf wie ein Schild vor Angriffen verwendet wird. Er besteht aus einem besonderen Material, das schwer zu spalten ist, um so seinen Träger vor dem Feind zu schützen

Hinzuschreiben, das dein Holy arm nur bei normalen Nahkampf und Waffenangriffe funktioniert. Sobald Magie im Spiel ist funktioniert es nicht mehr.

Edge Maverick schrieb:

Strahl

Spoiler:

Die Strahl ist ein schnelles Schiff, mit dem mehrere Personen fliegen können. Sie hat nur wenig Bewaffnung, jedoch verfügt sie über eine starke Bombe die nur im Notfall benutzt wird. Ansonstens besitzt sie nur leichte Laser.

Was bewirkt die Bombe? Genauer beschreiben. [Atomsprengkopf?]

Zitat :

Schwäche 1 : mit Manakapazität 5 ist es keine wirkliche Schwäche, da dies der Mittelwert ist, also entfernen
Schwäche 2 : ist keine Schwäche, also rausnehmen
Allgemein : Stärken und Schwächen ausgleichen

Schwäche 1: geändert
Schwäche 2: geändert

Zitat :

Hinzuschreiben, das dein Holy arm nur bei
normalen Nahkampf und Waffenangriffe funktioniert. Sobald Magie im
Spiel ist funktioniert es nicht mehr.

geändert

Zitat :

Was bewirkt die Bombe? Genauer beschreiben. [Atomsprengkopf?]

Hierzu würde ich gerne fragen, wie stark so eine Bombe maximal sein dürfte,

Holy Arm
Bitte noch schreiben, das es auch bei magieverstärkten Waffenangriffen nicht funktioniert, ansonsten kann man es falsch verstehen

Zur Bombe
3-4 Meter Radius

ich hoffe nun ist alles in Ordnung

gut, soweit ist jetzt alles ok, dann warten wir jetzt auf die story

Da wir ja schon alles bis auf die Story besprochen hatten, finde ich es in Ordnung. Story finde ich auch in Ordnung.

Also von mir ein Angenommen

ich muss noch auf ein weiteres ok warten oder?

Ja, musst du. Tut mir Leid dir das hier mitteilen zu müssen, aber momentan hat der Mod/Adminstaff hier sehr viel im RL zu tun und es ist uns daher im Moment nicht wirklich möglich, hier irgendetwas zu tun. Gedulde dich einfach eine Zeit lang, wir sehn schon weiter sobald wir privat wieder die Zeit dazu finden uns um das Forum zu kümmern.


mfg Undine