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 Reich des Windes: Allgemeiner Guide

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BeitragThema: Reich des Windes: Allgemeiner Guide   Reich des Windes: Allgemeiner Guide I_icon_minitimeMo Aug 17, 2009 12:07 am

Guide: Elementar-Kontinent - Reich des Windes


Kapitel 1: Allgemeines

Das Reich des Windes ist eines der 4 Reiche, in die der Kontinent der Elemente unterteilt ist und befindet sich im Nord-Westen des Großreichs der Elementare. Die Hauptstadt dieses Reiches ist die fliegende Stadt Bespia.


Kapitel 2: Das Land
• Kapitel 2.1: Bespia, die Stadt über den Wolken

Das Reich des Windes ist auf einer gewaltige Hochebene gelegen. Die Landschaft zeichnet sich durch die weiten, grünbewachsene Ebenen, die in den anderen Reichen als Grasmeere bekannt sind aus, sowie durch die hohen Steilklippen die das Land umgeben.
Die heimischen Tierarten sind sehr gut an ein Leben in der Luft angepasst und es gibt kaum eine Tierart, die hier lange auf dem Boden verweilt. Wälder und Hügel findet man in den Ebenen beinahe nicht, Berge gibt es in diesem Land keine. Die Küstengebiete zeichnen sich durch sehr hohe Felsnadeln aus, die aus dem Meer hoch in den Himmel aufragen, wie auch durch die tosenden Stürme, die dort beinahe ununterbrochen wehen. Die Wildheit dieser Stürme hat dazu geführt, dass die ganze Küstenregion des Landes als „Sturmklippen“ bekannt sind.

Kapitel 2.1: Bespia, die Stadt über den Wolken

Die Hauptstadt des Windreiches, Bespia, wurde auf gewaltigen schwebenden Felsen errichtet und ist in mehrere Distrikte unterteilt. Während das Stadtzentrum auf einem einzigen, riesigen Felsen errichtet wurde, sind die anderen Distrikte auf mehreren kleineren Felsen erbaut, die zusammen einen Stadtteil bilden.
Durch den Pakt, den die Bewohner des Windreiches mit den Wyvern geschlossen haben, nisten diese am Kernfelsen Bespias, auf dem das Stadtzentrum erbaut wurde. Der Feenbezirk der Stadt ist ganz klar als solcher zu erkennen, da dort gewaltige Bäume in der für Feenwälder typischen Kuppelform in den Himmel ragen.
Außer dem Feenbezirk gibt es im Grunde keine anderen Abgrenzungen in der Kernstadt, da die ganzen Lebensarten der Bewohner dort aufeinander treffen und sich langsam zu einem der Stadt eigenen Lebensrythmus entwickelt haben.


Bespias Innenstadt
Bespias Außenbezirke

Kapitel 3: Die Tierarten
• Kapitel 3.1: Wyvern
• Kapitel 3.2: Legendäre Kreaturen des Windreiches

Im Reich des Windes ist wirklich jedes Lebewesen an ein Leben in der Luft angepasst. Man findet hier unzählige Arten von Vögeln, aber auch Lebewesen, die sich im Laufe der Jahre von einfachen Bodenbewohnern zu sonderbaren und außergewöhnlichen Spezies entwickelt haben. Man findet z.B. eine Menge Raubkatzen, die durch ihre Evolution einen Körperbau entwickelt haben, der dem von Flughörnchen gleicht und es ihnen möglich macht, für Stunden in der Luft zu bleiben.

Kapitel 3.1: Wyvern

Die größte und wohl auch gefährlichste Kreatur, auf die man in diesen Landen stoßen kann, sind die Wyvern. Wyvern sind drachenähnliche Geschöpfe, die jedoch kein Feuer spucken können. Ihre Fangzähne sondern ein sehr starkes Gift ab, das problemlos selbst den härtesten Fels oder Stahl in Sekundenschnelle zerfrisst. Sie werden von den Einwohnern des Landes verehrt und gelten als heilige Kreaturen. Wer einen Wyvern auch nur versucht zu verletzen, wird mit dem Tode bestraft. Sie sind sehr intelligent und stehen mit den restlichen Bewohnern des Windreiches im Bunde. Wenige ausgewählte Exemplare wurden von der Brutmutter zu Zeiten der ersten Großmeisterin des Landes, kurz nach dem Ende des Weltkrieges, nach Bespia gesandt um die Stadt und dessen Bewohner vor allen Angriffen von außerhalb und auch innerhalb zu schützen. Im Austausch für den Dienst dieser schier unbesiegbaren Wächter haben die Einwohner des Landes die Wyvern zu ihren Wappentieren gemacht und schützen die Nester ihrer Verbündeten unter Einsatz ihres Lebens und erlauben ihnen sogar, im Felsen unter dem Stadtzentrum Bespias zu nisten.

Die Größe der Wyvern variiert von Unterart zu Unterart, und auch dort kann es noch einmal erhebliche Unterschiede geben. Besonders große Exemplare können durch das bloße Ausstrecken ihrer Schwingen ganze Ortschaften in Schatten hüllen. Es wurden sogar vereinzelte Exemplare gesichtet, denen nachgesagt wird das sie das Zentrum Bespias in Schatten hüllen können, wenn sie darüber hinweg fliegen.
Es ist äußerst selten, doch kann es passieren das ein Wyvern-Ei vom Windgott gesegnet wird. Aus diesem Ei schlüpft anschließend ein Mischwesen der beiden Rassen, das sowohl von Wyvern als auch von Sylphen mit allerhöchstem Respekt und sehr großer Ehrerbietung behandelt wird.
Diese Fälle sind die absolute Ausnahme der Regel! In der gesamten Geschichte des Windreiches sind lediglich zwei solche Fälle bekannt und dokumentiert.
Die Lebensspanne einer solchen Sylvae ist unbegrenzt. Sie können keines natürlichen Todes sterben, erreichen innerhalb weniger Jahre das Erwachsenenalter und die dazugehörige geistige Reife. Sie sind in der Regel äußerst intelligent und sich der Verantwortung, die ihre bloße Existenz mit sich bringt, mehr als nur bewusst. Ihr Aussehen gleicht dem einer Sylphe, mit dem Unterschied das ihre Haut geschuppt ist, ein paar gewaltiger Schwingen auf ihrem Rücken wachsen, sie ein kräftiger und dennoch graziler, sehr schneller Schweif ziert und ihre Hände und Füße in Klauen enden. Darüber hinaus besitzen sie vampirähnliche Fangzähne, die das Gift der Wyvern absondern, sobald sie ihre Fänge in das Fleisch ihrer Opfer schlagen.

Diese Mischrasse, die als Sylvae bekannt ist, ist in diesem Forum spielbar, jedoch dürfen maximal 3 dieser Wesen zur selben Zeit gespielt werden! Es ist darüber hinaus nicht gestattet, ein solches Wesen als Erst-Account zu erstellen, da es eine sehr hohe Verantwortung gegenüber sämtlichen Spielern des Windreiches mit sich bringt, da sämtliche Bewohner des Reichens die Sylvae als Reinkarnation des Windgottes ansehen und verehren.
Sollte ein Spieler vorhaben, ein solches Wesen als Charakter zu erstellen, so ist er vor dem Abschicken seiner Bewerbung dazu verpflichtet, einen Moderator oder Admin zu kontaktieren, damit diese das untereinander besprechen können. Sollte der Spieler dies nicht tun, ist die Bewerbung automatisch ungültig und wird ins Archiv verschoben!


Kapitel 3.2: Legendäre Kreaturen

In den Weiten des Windreiches leben seit Urzeiten mehrere gewaltige Kreaturen, von denen in anderen nur in Legenden gesprochen wird. Zu diesen zählen Tiamat, die Brutmutter aller Wyvern, Quetzacoatl, die gefiederte Riesenschlange die mit ihren gewaltigen Schwingen Stürme heraufbeschwören kann und über Blitz und Donner regiert. Vor allen anderen werden diese Kreaturen als Kinder des Windgottes angesehen und verehrt.

Quetzacoatl
Tiamat

Kapitel 4: Die Bewohner
• Kapitel 4.1: Die Sylphen
• Kapitel 4.2: Die Wind-Feen
• Kapitel 4.3: Die anderen Rassen

Der Großteil der Bevölkerung des Windreiches setzt sich aus Sylphen und einer windverbundenen Unterart des Feenvolkes zusammen. Diese haben sich in mehreren kleinen Siedlungen überall im Reich zusammen gefunden. Die Feen bevorzugen hierbei die kleinen Haine und Wälder, die durch die Anwesenheit der Feen und deren Fürsorge für die wenigen Bäume sofort die typische Form von Feenwäldern, die einer Kuppel gleicht, annehmen und es so leicht zu erkennen ist, ob in einem Hain Feen hausen oder nicht. Die Sylphen leben in Siedlungen, die an Steilklippen des Reiches erbaut wurden, um so dem Wind, den sie als Gott verehren, stets nahe zu sein.


Kapitel 4.1: Die Sylphen

Sylphen sind elementare Wesen, die aus Wind selbst geboren werden und im Großteil der Fälle weiblich sind. Männliche Sylphen sind äußerst selten. Die genaue Zahl dieser absonderlichen Wesen ist unbekannt, reicht vermutlich jedoch nicht ins dreistellige.
Bei ihrer Geburt erscheinen sie in ihrer Elementar-Form und nehmen erst ihre humanoide Gestalt an, wenn sie sich in der Nähe von anderen Sylphen befinden. Den meisten Sylphen ist es danach nicht mehr möglich, in ihre Elementar-Form zu wechseln.
In ihrer humanoiden Form ähneln Sylphen Menschen sehr stark, wobei ihre Haut Farbtöne von Sturmgrau bis Himmelblau hat.

In ihrer Elementar-Form sind Sylphen im Grunde gestaltlos. Sie haben keinen festen Körper und sind eins mit dem Wind, der um den ganzen Planeten weht. Dies verstärkt ihre magischen Fähigkeiten mit Windzaubern ungemein und macht sie gegen jegliche Form von physischen Attacken immun, birgt jedoch auch ein sehr großes Risiko. Die Verwandlung in ihre Elementar-Form, ihre ursprüngliche Form, löst bei etwa 99% aller Sylphen ein absolutes Hochgefühl aus, dem sie sich kaum bis gar nicht entziehen können. Sie verlieren sich darin, eins mit dem Wind, ihrem Gott zu sein und vergessen darüber hinaus mit der Zeit alles über sich selbst, ihre Freunde oder Adoptiv-Familie. Sie verlieren ihre Persönlichkeit und werden zu einem einfachen Windhauch, der über den Planeten weht.

Elementar-Form der Sylphen

Sylphen können sich untereinander nicht fortpflanzen und haben auch keine Organe oder körperliche Funktionen in diese Richtung, gehen jedoch nicht selten sehr enge, persönliche Liebesbeziehungen ein und so manches Paar adoptiert sogar neugeborene Sylphen und zieht diese als Söhne oder Töchter groß.
Sie altern etwa 15 Mal langsamer als Menschen, was dazu führt das ihr Verhältnis zu vergangener Zeit ein vollkommen anderes ist als das, dass Menschen in diesem Zusammenhang haben. So gilt man mit 300 Jahren unter den Sylphen gerade mal als junge Erwachsene, die erst vor kurzem dem Kindesalter entwachsen ist. Lebensspannen von mehr als 1.000 Jahren sind keine Seltenheit und vereinzelt wurde von Fällen berichtet, in denen Sylphen ab einen bestimmten Alter einfach aufhörten zu altern, und keines natürlichen Todes mehr sterben konnten. Diese Sylphen werden von den anderen ihres Volkes Dia Sylvae genannt, was soviel bedeutet wie Beinahe-Sylvae.

Sie verehren den Wind als ihren Gott und Allvater und die Wyvern als dessen Boten. Sie sind stets bestrebt, dem Windgott so nahe wie möglich zu sein.

Da Sylphen von Natur aus nur in ihrer Elementar-Form flugfähig sind, und diese keineswegs jede Sylphe annehmen kann, hat sich über die Jahrhunderte eine Sportart entwickelt, die der Verbundenheit der Sylphen mit dem Wind Ausdruck verleiht.

Diese Sportart ist das Refboarding.

Refboarding ist durch seine atemberaubende Geschwindigkeit und die irrsinnigen wie auch atemberaubenden Tricks, die dabei ausgeführt werden, mittlerweile weit über die Grenzen des Windreichens bekannt und die Meisterschaften werden weltweit von einer Vielzahl von Fans und Zuschauern entweder Live oder am Fernseher mitverfolgt.
Es ist für Nicht-Sylphen äußerst schwer, in den Ligen des Refboardings zugelassen zu werden und sich für die Meisterschaften zu qualifizieren ist für sie schier unmöglich.
Dies kommt daher, das Refboarding in seinen Beginnen eine Art Anbetung des Windgottes war und den Sylphen bis zum heutigen Tage heilig ist.
Die Anzahl der Nicht-Sylphen, die diese Hürden überwunden haben, können an den Fingern zweier Hände gezählt werden – wobei die zweite Hand kaum hinzugenommen werden muss.
Die Sylphe, die siegreich aus der Meisterschaft, welche alle 2 Jahre im Windreich ausgetragen wird, erhält den Titel der Sky Queen, oder, in äußerst seltenen Fällen, den Titel des Sky Kings.
Die Person die diesen Titel inne hat, besitzt unter den Sylphen mindestens genauso viel Autorität wie die herrschende Großmeisterin oder der herrschende Großmeister, vermutlich sogar noch mehr.
Andere Wesen, also Nicht-Sylphen, erhalten diesen Titel nicht, werden jedoch mit offenen Armen von der Gesellschaft der Sylphen willkommen geheißen und mit höchstem Respekt behandelt.


Kapitel 4.2: Die Wind-Feen

Wind-Feen sind eine Unterart des Feenvolkes, das über den ganzen Planeten verstreut lebt und sich jeder Umgebung anpassen kann. Sie sind Naturgeister und sind der Natur als solche sehr stark verbunden. Sie sind eine friedliebende Rasse, die sich meist vor anderen Wesen versteckt und im verborgenen lebt. Wind-Feen, wie jede andere Feenart auch, gleichen von ihrer Körperstatur her den Menschen, sind jedoch wesentlich graziler als diese.
Auf ihrem Rücken wachsen große Flügel, die denen von Schmetterlingen sehr stark ähneln. Die Flügel der Windfeen schillern in den vielfältigsten Blau und Lilatönen des Nachthimmels und können nach Belieben heraufbeschworen oder eingezogen werden. Sollten die Flügen der Feen eingezogen sein, so erscheinen diese als Tatoos auf den Schultern der Feen.
Die meisten Vertreter dieser scheuen Art sind Nachtaktiv und zeigen sich nur selten bei Tage.

Sie altern etwa im selben Tempo wie die Menschen, sind jedoch sehr viel langlebiger, doch wirkt ihre Lebensspanne im Vergleich zu der, die das Volk der Sylphen auszeichnet, lächerlich kurz.

Sie verbindet eine enge Freundschaft mit dem Volk der Sylphen, und genau wie diese beten die Windfeen den Wind als ihren Gott an und sehen in den Wyvern die göttlichen Boten des Windes.

Sollten sich Feen aus ihrer selbst gewählten Isolation herauswagen und in eine der größeren Siedlungen des Windreiches kommen, oder sich dazu durchringen nach Bespia selbst zu wandern, so gehen sie meist ganz normalen Berufen nach – wobei beobachtet wurde, das eine Vielzahl von Feen Blumenläden eröffnen oder sich um die ausgesetzten oder vernachlässigten Tiere der Stadt kümmern.

Kapitel 4.3: Andere Wesen

Kürzlich haben sich im Windreich auch mehrere Gruppen von Menschen niedergelassen und Siedlungen errichtet. Sie leben friedlich mit den anderen Bewohnern des Landes zusammen, achten deren Sitten und Gebräuche und haben über die letzten Jahre gute Verhältnisse aufgebaut.

Des weiteren gibt es mehrere Stämme von „wilden“ Elementaren, die abseits der zivilisierten Gegenden ihre schamanistischen Bräuche pflegen. Über diese Stämme ist kaum etwas bekannt, da sie sehr zurückgezogen leben und Eindringlinge in ihre Territorien kaltblütig abschlachten, wann immer sie die Chance dazu haben.



Sollte ein User eine neue Rasse einführen wollen, so hat er vor dem Abschicken der Bewerbung einen Mod oder Admin zu kontaktieren, damit dieses abgesprochen werden kann. Sollte dies nicht getan werden, gilt die Bewerbung als ungültig und wird ins Archiv verschoben!
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